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Aufstellungsarbeit mit Symbolen

Die Aufstellungsarbeit in Form von Familienaufstellungen wurde in den vergangenen Jahrzehnten vor allem durch den Familientherapeuten Bert Hellinger geprägt. Das Prinzip der ganzheitlichen Aufstellungsarbeit (nicht nach Hellinger, aber unter Einbeziehung einiger von ihm entwickelter Grundsätze zum Familienstellen) beruht darauf, dass Stellvertreter gewählt werden für Personen, aber auch für Gefühle, disharmonische Zustände, Körperbereiche, Organe, Erkrankungen, bestimmte Themenaspekte oder Problemstellungen.

Die Stellvertreter werden von der Hilfe suchenden Person intuitiv im Raum aufgestellt. Ohne über weitere Informationen zu verfügen, fühlen diese sich in das energetische Feld, in das sie hineingestellt werden, ein. Die Wahrnehmung der Stellvertreter lässt in Form von Gefühlen, Körpererleben, inneren Bildern sowie Bewegungs- und Handlungsimpulsen Dynamiken und Hintergründe der in den Raum gestellten Thematik zutage treten, die allein mit dem Verstand nicht erfassbar sind.

Über die verbalisierten und im Aufstellungsbild zum Ausdruck gebrachten Empfindungen der Stellvertreter sowie durch positive Sätze, Ordnungsimpulse, Lösungs- und Vergebungsrituale, die sowohl der begleitende Therapeut als auch der Klient / die Klientin selbst einbringt, kann sich Schritt für Schritt eine neue Ordnung entwickeln, welche im Idealfall von allen Beteiligten als harmonisch und kraftvoll empfunden wird. Diese neue Ordnung wirkt sich nach dem Prinzip der Resonanz in der Folge auch auf das der Aufstellung zugrunde gelegte Kernthema und dessen äußere Begleitumstände aus.

In der Aufstellungsarbeit mit Symbolen wird nicht in einem großen Raum, sondern am Tisch gearbeitet. Auch in der konzentrierten Einzelarbeit gibt die professionell begleitete Aufstellung mit Figuren, Steinen, Karten etc. den Blick auf die Ihrem Thema zugrunde liegenden inneren und äußeren Dynamiken frei, die im weiteren Verlauf der Sitzung ähnlich wie oben beschrieben heilsam verändert werden können.
In der Aufstellungsarbeit mit Symbolen beschränken wir uns meist auf wenige essentielle Stellvertreter, in deren "wissendes Feld" sich die Rat suchende Person selbst oder der begleitende Therapeut einfühlt. Über das so ermöglichte eigene Erleben können tief eingeprägte Muster wirksame Veränderung erfahren.

In der spirituell und ganzheitlich-intuitiv geprägten Aufstellungsarbeit gehen wir davon aus, dass der Mensch in seiner inneren Dynamik einer höheren Ordnung, Harmonie und Ganzheit zustrebt. So ist es für diese Arbeit kennzeichnend, dass Klient:in und Therapeut:in dem folgen und das ernst nehmen, was sich im jeweiligen Kontext der Aufstellung zeigt, fernab jeglicher vorgefertigter Lösungsmuster und Idealbilder. Auf diese Weise können positive Veränderungen entstehen, die in einer rein verstandesorientierten Arbeit keinen Platz finden würden.

Wir sind Krieger des Lichts, haben die Kraft unserer Liebe, unseres Willens.
Wir können unser Schicksal verändern und das Schicksal vieler anderer Menschen.
Paulo Coelho